Auf dieser Seite berichten wir über die im Jahre 2018
durchgeführten Veranstaltungen.
28. Kloppenheimer Straßenfest
am 9. Juni 2018
Am Samstag, 9. Juni 2018, fand das 28. Kloppenheimer Straßenfest statt.
Unser Förderverein war wieder mit einem Stand mit bestens ausgestattetem
Zelt vertreten.
Unter der Federführung der Familie Höck begannen bereits am Vortag die
Vorbereitungen für die Installation der einzelnen Exponate.
Am Samstag-früh erfolgte dann der Aufbau und die
Bestückung des Zeltes und des Standplatzes.
Einige Mitglieder des Fördervereins waren zur Mithilfe gekommen.
Die technische Ausstattung war optimal gewählt.
Das Interieur des Zeltes versprühte eine
angenehme Atmosphäre.
Die zahlreichen Gäste wurden mit leckeren Speisen, wie zweierlei Pizzen,
sowie Käsewürfeln mit Trauben verwöhnt. Traditionell schenkten die
"Köbesse und Köbinen" Kölsch vom Fass aus. Schöne Rot- und Weisweine
ließen sich die Besucher gut munden.
Während den Nachmittagsstunden erklangen zünftige Melodien der Karbener
Stadtkapelle, die gegenüber im Schulhof Platz genommen hatte.
Bis in den späten Abend hinein konnten sich die Besucher an Speis' und Trank'
mit schönen Gesprächen erfreuen.
Zum 7. Mal "Die Gemeinde unterwegs" mit dem Förderverein
am Mittwoch, 3. Oktober 2018
Unter diesem Slogan hatte der Förderverein St. Johannes Nepomuk und
Mariä Geburt Karben e.V. am Mittwoch, 3. Oktober 2018, zum 7. Mal zu einer Wandertour
eingeladen. In diesem Jahr ging es in das Gebiet im Amöneburger Becken und im
Ebsdorfer Grund.
Eine große Gruppe von 50 Personen nahm am 3. Oktober 2018 an dieser von Horst Leinweber
wieder glänzend vorbereiteten und geleiteten Tour des Fördervereins St. Johannes Nepomuk
und Mariä Geburt Karben e.V. teil. Teilnehmer aus den Karbener Stadtteilen starteten
gegen 9:00 Uhr mit einem komfortablen Reisebus zur Fahrt ins Marburger Land.
Die Stadt Amöneburg war das erste Etappenziel.
Die auf dem Basaltberg gelegene historische Stadt nahm alle in ihren Bann. Die pittoreske Stadt
mit ihren engen Gassen und Fachwerkhäusern begeisterten Wanderin und Wanderer. Der geschichtliche
Blick zurück in die Entstehungsepoche der " Stadt auf dem Berg" hat tiefe Eindrücke hinterlassen.
Hier durfte die Erinnerung an die hiesige Wirkungsstätte des Heiligen Bonifatius nicht fehlen.
Beeindruckt waren alle von dem phantastischen Rundblick auf die Dörfer und Landschaften,
als die Gruppe auf dem 2 km langen Mauerrundgang der ehemaligen Burg entlang wanderte.
Am Bus angekommen wartete eine zünftige "Brotzeit" in Form von Siedewürsten mit Brot und
verschiedene Blechkuchen, die zum Kaffee gut mundeten.
Nun trennte sich die Wandergruppe auf. Diejenigen, die "gut zu Fuß" waren, traten die
2. Etappe der Tour an, während der andere Teil es vorzog, bis zum nächsten Treffpunkt,
den Bustransfer in Anspruch zu nehmen.
Vom Plateaux des Berges ging es zunächst hinunter zu dem Fluss Ohm, von dem die Stadt
Amöneburg nach den Überlieferungen ihren Namen erhielt. Die hier im 3. Jh. v. Chr.
ansässigen Kelten gaben dem Fluss Ohm damals den Namen Amana, woraus die heutige
Ableitung sich erklärt. An dem Brückenübergang des Flusses, an dessen Stelle im 18 Jh.
eine geschichtsträchtige Schlacht mit französischen Truppen stattfand, ist eine seit 1248
noch intakte Getreidemühle zu bestaunen. Von hier ging es "auf Schusters Rappen" nun im
Amöneburger Becken weiter zu dem Stadtteil Mardorf. In dem mittelalterlichen Wehrturm
- angrenzend an die barocke Kirche - bewunderten alle die aus der Zeit um 1270 stammenden
frühgotischen Wandmalereien. Sie zeigen u.a. die barmherzigen Taten der Heiligen Elisabeth.
Die nächste Etappe führten Wanderin und Wanderer nun in den an der südlichen Nahtstelle des
Amöneburger Beckens gelegenen Elbsdorfer Grund. Das Ende des 19. Jh. errichtete Schloss
Rauischholzhausen mit dem von Heinrich Siesmayer gestalteten englischen Landschaftspark fand
die Bewunderungen aller Tourteilnehmer. Die Kaffeepause am Busstandort war eine angenehme Erholung.
Während einige wenige den Bustransfer zur nächsten Treffpunkt vorzogen, ging es für die
"Fußtruppe" auf die nächste Etappenreise. Zunächst durchschritten sie den etwa 30 Hektar
großen Schlosspark und genossen dann auf romantischen Wegen die schönen Ausblicke auf das
Marburger Land. Unterhalb der 1431 errichteten Wittelsberger Warte trafen alle aus der
Wandergruppe wieder zusammen.
Von hier aus ging es dann zur Schlussrast nach Frauenberg, das durch die von der Tochter
der Heiligen Elisabeth, Sophie von Brabant, errichteten Burg bekannt wurde.
Hier nahm alle ein schönes Restaurant auf, in dem bei köstlichen Speisen und Getränken in
gemütlicher Atmosphäre die Erinnerungen und Erlebnisse der Tour ausgetauscht wurden.
Gegen 20:00 Uhr waren alle wieder in Karben zurück. Besonderer Dank wurde dem Wanderführer
für seine hervorragende Organisation und Durchführung der Tour gezollt.
Zeitnah zum christlichen Erntedankfest präsentierte in der Reihe "Konzert in der Kirche" das
sinfonische Blasorchester der Stadtkapelle Karben am 6. Oktober 2018 in der
Kirche St. Johannes Nepomuk Karben-Kloppenheim ihren musikalischen Erntedank.
Unter der Leitung des Dirigenten Claus Carsten Behrendt zeigte das weit über die Grenze
Karbens hinaus bekannte Orchester ihr professionelles Können. Anstelle von Zucchini und Äpfel,
Getreide und Kürbisse, Sonnenblumen und Trauben, wie sie an den christlichen Feiern zum Erntedank
vor dem Altar als Zeichen des Dankes an den Schöpfer dargebracht werden, zeigte das sinfonische
Blasorchester mit prächtigen Arrangements ihren Dank für das stetige "beackern" ihrer verschiedenen
musikalischen Felder. Die zahlreichen Besucher dieser glanzvollen Präsentation nahmen die vom
Orchester gespendeten "Erntedankgaben" mit großer Begeisterung entgegen. Dies zeigten auch die vielen
positiven Reaktionen im Nachgang der Veranstaltung. Dank in dieser Form zu bekunden, war für alle eine
überaus lobenswerte Geste.
Passend zur Jahreszeit, lies das 60-köpfige Orchester mit Joyant Winds die Herbststürme durch das
Kirchenschiff wehen und begrüßte so eindrucksvoll die anwesenden Zuhörer. Ein Konzert in der Kirche
bietet immer die großartige Gelegenheit der Orgel - die Königin der Instrumente - ein ganz besonderes
Augenmerk zu widmen. Das sinfonische Blasorchester der Stadtkapelle Karben ist in der glücklichen Lage,
einen wunderbaren Organisten als Bestandteil ihrer Orchestergemeinschaft gewonnen zu haben, der im
Zusammenspiel mit einigen Bläsern zum einen Giovanni Gabrieli's Sonata 21 für drei Trompeten und eine
Posaune zu Gehör brachte, zum anderen mit zwei weiteren Stücken für Gänsehaut sorgte. Dem Publikum wurde
bereits in der Ankündigung ein großer Korb mit musikalischen Früchten versprochen und dieses Versprechen
löste Dirigent Claus Carsten Behrendt mit seiner vielseitigen und abwechslungsreichen Auswahl an
musikalischen Leckerbissen, gemeinsam mit den Musikern und Musikerinnen, ein. So präsentierte sich das
Euphonium Register mit "Euphonissimo" und in Anlehnung an den heißen und trockenen Sommer in diesem Jahr,
der die Landwirte aus Angst um Ihre Ernte unter Druck setzte, faszinierte eines der berühmten musikalischen
Werke von Freddy Mercury "Under Pressure" genauso, wie die Titelmelodie aus "Drachen zähmen leicht gemacht".
Diese wurde mit leichtem Augenzwinkern an alle anwesenden Ehemänner, anmoderiert. Nicht ohne Zugabe durften
die Musikerinnen und Musiker nach einem zweistündigen abwechslungsreichen und ausgesprochen gelungenen
Abend den Altarraum verlassen.
Der örtliche Organisator des Konzertes, der Förderverein St. Johannes Nepomuk und Mariä Geburt
Karben e.V., war auch voll des Lobes für das musikalische Ereignis und dankt allen für ihre Unterstützung.
Traditionelles Martins-Essen
am 18. November 2018
in St. Johannes Nepomuk
wieder mit gutem Zuspruch
Am Sonntag, 18. November 2018, fand im Pfarrsaal von St. Johannes Nepomuk
Kloppenheim wieder unser traditionelles Martinsessen statt.
Im Vorfeld der Veranstaltung wurde professionelle Arbeit geleistet.
Die Teamleader Claudia, Thomas und Willi haben alle Facetten der Planung berücksichtigt.
In die Abwicklung des Events waren mehr als zwei Dutzend
Personen einbezogen. Die als Gesamtpaket zu betrachtende Organisation führte letzlich
zu dem perfekten Ablauf des Martins-Essens.
Reiner Neidhart hatte auch in diesem Jahr wieder wohlschmeckende
Gänsekeulen und saftige Schweinebraten mit feinem, hausgemachten Apfelrotkohl
und Klößen zubereitet.
Die Damen unserer hiesigen Organisation der kfd hatten wieder leckeren Kuchen
gebacken. Die Kuchentheke war bald trotz großem Vorrat "leergekauft".
Unsere Seniorengruppe der Pfarrgemeinde sorgte unter der Federführung
von Willi Malcharczik wieder für einen kleinen
Adventsmarkt. Auf diesem kleinen Marktplatz wurden u.a. Weihnachtsbriefmarken,
Walnüsse und Marmeladen angeboten.
Die Plätze im Pfarrsaal und Foyer waren um die Mittagszeit alle belegt.
Es zeigte sich, dass das Besucherinteresse dieser alljährlichen Traditionsveranstaltung
über die Grenze Karbens hinaus sehr groß ist. Hierzu hat auch die Publikation in allen Printmedien des
hiesigen Raumes ihren Beitrag geleistet.
Ein großes Lob war ob der sehr guten Angebote und des perfekten Services von allen Besuchern
zu hören.
Gemeinsam mit den Frauen der kfd sowie der Seniorengruppe der Pfarrgemeinde
waren auch wir mit diesem Martins-Essen sehr zufrieden.
Bereits um 11:15 Uhr fand in der Pfarrkirche eine sehr gut besuchte Heilige Messe statt.
Unser Pfarrer Schirmer und der kroatische Pfarrer zelebrierten diesen Gottesdienst.